Reportage – Smartes Safe House

    Ob Verschattung, Heizung oder Beleuchtung: In diesem Haus wird ­alles smart gesteuert. ­Gerade beim Thema Sicherheit gibt die intelligente ­Technik der ­Baufamilie ein gutes Gefühl.

    Fotos: WeberHaus

    Als die Familie dieser Bauhausvilla sich bei Berater Manfred Cermak meldete, staunte dieser nicht schlecht: Fertige Architektenpläne, genehmigter Bauantrag, ausgefeilte Smart-Home-Vorstellungen – alles mit im Gepäck. Die Bauherren wussten ganz genau, was sie wollten. Zusammen mit dem Architekturbüro Kemminer wurden die Pläne verfeinert und dann ging es an die Umsetzung. Dabei war den Bauherren eines besonders wichtig: Das Haus sollte groß, weit und luftig ausfallen und allen Familienmitgliedern viel Platz zur Entfaltung bieten. Gleichzeitig sollte die Smart-Home-Ausstattung für Sicherheit und Komfort sorgen, sodass sich alle im Haus wirklich
    geborgen fühlen.

    Reportage WeberHaus

    Offenheit
    Während das Smart-Home-System für
    Sicherheit und Schutz sorgt, wirkt die
    Architektur bewusst offen und zugänglich.


    Sicheres, eigenes Reich
    Die smarte Ausstattung des 360 Quadratmeter Wohnfläche messenden Hauses basiert auf dem herstellereigenen „WeberLogic 2.0“. Komponenten wie die Raumthermostate arbeiten funkbasiert auf „EnOcean“-Technologie und sind ins smarte System integriert. Im Obergeschoss liegen die Eltern- und Kinderschlafzimmer auf gegenüberliegenden Seiten des Hauses und verfügen jeweils über ein eigenes Bad mit Dusche und ­Badewanne. Um für Sicherheit zu sorgen, befindet sich im Elternschlafzimmer ein Panikschalter, durch den sofort alle Lichter im Haus angehen und die Rollläden hochfahren, um Fluchtwege freizuhalten. Auch im Erdgeschoss steht viel Platz zur Verfügung, die Übergänge zwischen den Bereichen sind fließend und werden von zahlreichen Glasfronten belichtet. Um nicht im eigenen Haus täglich Laufstrecke zu machen, steuert das System Rollläden und Beleuchtung selbständig mithilfe der Daten einer Wetterstation.

    Reportage WeberHaus

    Designstark
    Die auffälligen Holzrahmen der großen Sitzfenster lockern die imposante Kubatur merklich auf.


    Grüner Strom
    Auch der Ertrag und die Verteilung des Stroms können smart überwacht werden. Das KfW-Effizienzhaus 40 Plus verfügt über eine Photovoltaik-Anlage mit Speicher, die das Haus energieautark machen. Verlässt die Baufamilie ihr Zuhause, gibt es an der Haustür einen Zentralschalter „Aus“, der die Beleuchtung im gesamten Haus ausschaltet und somit ebenfalls Energie spart. Von unterwegs aus können die Familienmitglieder prüfen, ob Lichter und Herd auch wirklich aus sind. Auch das sorgt für eine Extraportion Sicherheitsgefühl, das sie nicht mehr missen möchten.

    Geschrieben von Maria Seidenkranz am 18.11.2021

    Musterhaus Smarthome Allgemein Sicherheit

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